Einladung zu einer besonderen Lesung
Demenz ist eine neurologische Erkrankung mit einschneidenden sozialen Folgen. Denn sie trennt die Erkrankten nach und nach von den Gewissheiten, an denen unser Alltag und unser Leben mit den anderen hängt.
In seinem Buch beschreibt Gerd Steffens seine Erfahrungen mit der Demenzerkrankung seiner Frau. Zehn Jahre lang hat der Autor seine Frau durch ihr Leben mit Demenz begleitet und so einen Weg dokumentiert, der von verstörender Entfremdung dennoch in einen gelingenden, wenn auch immer brüchigeren Alltag führt. Im nachdenkenden Umgang mit seiner erkrankten Frau lernte er, auch scheinbar unverständliche Äußerungen als Hilferuf eines Selbst zu vernehmen, das um sein Überleben kämpft. Das Buch bietet einen neuen und ungewöhnlichen Blick auf Demenz. Aus der Innensicht des alltäglichen Umgangs werden Möglichkeiten erkundet, Menschen mit Demenz besser zu verstehen.
Nachdem Frau Steffens auf der Palliativstation im Asklepios Westklinikum verstorben ist, wurde Professor Steffens Mitglied im Förderverein der Station und so lernten wir ihn kennen. Die Lektüre seines beeindruckenden Buches veranlasste uns, bei ihm nachzufragen, ob eine Lesung mit anschließender Diskussion möglich sei.
Wir freuen uns sehr, dass er diesem Vorschlag zugestimmt hat.
Ein Büchertisch der Rissener Buchhandlung „Bücherfuchs“ wird Bücher zum Thema sowie das Buch von Professor Steffens anbieten (Barzahlung).
Der Eintritt ist frei, jedermann ist herzlich willkommen.
Das Buch ist erschienen im Kohlhammer Verlag
ISBN 978-3-17-043510-0
Die Lesung finden im Gemeindehaus der Johanneskirche am 26.4. um 18 Uhr statt. Siehe auch unsere Veranstaltungshinweise.
In seinem Buch beschreibt Gerd Steffens seine Erfahrungen mit der Demenzerkrankung seiner Frau. Zehn Jahre lang hat der Autor seine Frau durch ihr Leben mit Demenz begleitet und so einen Weg dokumentiert, der von verstörender Entfremdung dennoch in einen gelingenden, wenn auch immer brüchigeren Alltag führt. Im nachdenkenden Umgang mit seiner erkrankten Frau lernte er, auch scheinbar unverständliche Äußerungen als Hilferuf eines Selbst zu vernehmen, das um sein Überleben kämpft. Das Buch bietet einen neuen und ungewöhnlichen Blick auf Demenz. Aus der Innensicht des alltäglichen Umgangs werden Möglichkeiten erkundet, Menschen mit Demenz besser zu verstehen.
Nachdem Frau Steffens auf der Palliativstation im Asklepios Westklinikum verstorben ist, wurde Professor Steffens Mitglied im Förderverein der Station und so lernten wir ihn kennen. Die Lektüre seines beeindruckenden Buches veranlasste uns, bei ihm nachzufragen, ob eine Lesung mit anschließender Diskussion möglich sei.
Wir freuen uns sehr, dass er diesem Vorschlag zugestimmt hat.
Ein Büchertisch der Rissener Buchhandlung „Bücherfuchs“ wird Bücher zum Thema sowie das Buch von Professor Steffens anbieten (Barzahlung).
Der Eintritt ist frei, jedermann ist herzlich willkommen.
Das Buch ist erschienen im Kohlhammer Verlag
ISBN 978-3-17-043510-0
Die Lesung finden im Gemeindehaus der Johanneskirche am 26.4. um 18 Uhr statt. Siehe auch unsere Veranstaltungshinweise.
10.04.2024